Der Wald

FFH-Lebensraumtypen in verschiedenen Waldtypen:

  • " typeof= Weiße Blütenteppiche des Buschwindröschens finden Sie bei Ihren ersten Frühjahrsspaziergängen in den „Waldmeister-Buchenwäldern“ (LRT 9130) vor. Der namengebende Waldmeister blüht ab April bis Anfang Mai mit zarten kleinen weißen Blüten. Seine Beinamen „Waldtee“, „Herzfreund“ oder „Leberkraut“ weisen auf die Heilwirkung der Art hin. Das einzige Vorkommen dieses Waldtyps im Gebiet befindet sich westlich von Wintersdorf im Naturschutzgebiet „Rastatter Ried“. Suchen Sie hier nach den sogenannten „Biotopbäumen“, die der Förster für Spechte, Käfer und andere holzbewohnende Arten stehen gelassen hat.
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  • " typeof= Wenn Sie im Frühjahr oder Sommer die feuchten „Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder“ (LRT 9160) betreten, riechen Sie ihn gleich: den Bärlauch. Sie können den Waldtyp im Bruchwald südlich Elchesheim-Illingen und südlich von Ötigheim erkennen. Achten Sie auf die alten knorrigen Eichen und unterscheiden Sie doch mal die Blätter der verschiedenen Baumarten: Sie finden hier Eschen, Eichen, Hainbuchen und verschiedene Ahorn- und Ulmenarten. Weitere Informationen        
  • " typeof= Häufiger überschwemmte Waldstandorte werden von Weichholz-Auwäldern bedeckt („Auenwälder mit Erle, Esche und Weide“, LRT 91E0). Weiden und Erlen sind an Überschwemmungen am besten angepasst. Typisch ist die Silberweide mit ihren fein behaarten Blättern, die im Sonnenlicht silbrig glänzen. Sicherlich finden Sie einige imposante und sehr alte Exemplare der Silberweide. Die Forstbetriebe haben Silberweidenbestände, die z. B. bei Ottersdorf und bei Elchesheim-Illingen wachsen, in den letzten Jahren an verschiedenen Stellen gefördert. Durch die geplanten Maßnahmen zur Wiedervernässung von Auenbereichen, wird die Weichholz-Aue gefördert. Weitere Informationen         
  • Weniger häufig überschwemmt sind die Hartholz-Auwälder (LRT 91F0), die z. B. in der freien Überflutungsaue nördlich von Iffezheim wachsen. Hier können Sie im Frühjahr Bestände der Stern-Hyazinthen sehen. Oder Sie hören die Hummeln, die mit schwerfälligem Flug die kunstvollen Blüten der Akeleien bestäuben, die hier wild wachsen. Lassen Sie diese Blütenpracht bitte stehen und genießen Sie den Anblick, aber vielleicht gelingt Ihnen ja ein reizvolles Foto. Weitere Informationen